Sonntag, 5. September 2010

Zuhause

Was ist Zuhause? Was braucht ein Ort, um Zuhause zu sein? Wie kann man an einem Ort wohnen und Heimweh haben? Was fehlt? Kann ein Ort für sich Zuhause sein oder machen es die Menschen, die da sind? Grundsätzlich würde ich sagen die Menschen sind es, nur kann man sich an Menschen hängen? Sich auf sie verlassen? Wird man nicht zwangsläufig immer und immer wieder verletzt, wenn man das tut? Macht man sich nicht verletzlich? Wie oft erträgt man Verletzungen? Das Aufdecken von Illusionen?

Wo liegt das Glück? In einem selber heisst es. Wozu also bräuchte man dann andere Menschen? Orte würden genügen, man hätte sich dabei. Im Grunde genommen bräuchte man nicht mal die, man wäre selbstgenügsam in seinem Glücklichsein. Losgelöst von allem Aussen.

Das wäre wohl die Erleuchtung - ich bin weit von dem Zustand entfernt und merke nur: Glück ist anders und ich habe Heimweh. Wonach? Das ist nun die Frage...

Samstag, 4. September 2010



Wenn man etwas wirklich will, muss man es festhalten. Diese Pflanze will die Mauer entlang wachsen, wozu es keine andere Möglichkeit gibt, als sich mit kleinen Saugnäpfen an selbiger festzuhalten und sich so an ihr empor zu schlängeln. Genau so ist es wohl auch im Leben. Halte fest, was du wirklich willst und auch wenn es schwer und teilweise unwegsam erscheint, gehe weiter, gib nicht auf.

Manche Hürden mögen hoch sein, manche zu hoch - dann waren die Ziele falsch gesetzt. Dann gilt es, für sich herauszufinden, welches die richtigen Ziele sind, die für einen selber passen.